Wiener Börse Podcast

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IPO Success Stories: Der Weg von Palfinger an die Wiener Börse – mit CFO Strohbichler

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"IPO Success Stories" – gemeinsam mit Trending Topics sprechen wir mit einigen der angesehensten und wichtigsten Unternehmerinnen und Unternehmern Österreichs über den Weg ihrer Firmen an die Börse.

Palfinger ist seit der Gründung 1932 zum weltweit führenden Produzenten und Anbieter innovativer Kran- und Hebelösungen aufgestiegen. Der Ursprung des Unternehmens liegt in einer von Richard Palfinger gegründeten Reparatur- und Schlosserwerkstatt. Mit der Spezialisierung auf hydraulische Ladekräne legte sein Sohn Hubert Palfinger 1964 den Grundstein für das heutige Unternehmen. 2022 lag der Umsatz bei 2,2 Milliarden Euro, weltweit sind 12.500 Menschen für das Salzburger Unternehmen tätig.

1999 war schließlich ein entscheidendes Jahr der Erfolgsgeschichte. In diesem Jahr ging Palfinger an die Börse.

IPO Success Stories: Der Weg von Frequentis an die Wiener Börse – mit CEO Haslacher

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"IPO Success Stories" – gemeinsam mit Trending Topics sprechen wir mit einigen der angesehensten und wichtigsten Unternehmerinnen und Unternehmern Österreichs über den Weg ihrer Firmen an die Börse.

„Wenn man den Börsengang geschafft hat, und der ist schwierig genug, dann muss man mal groß feiern.“ Die große Feier, die gab es für das im Sicherheitsbereich angesiedelte Wiener Tech-Unternehmen Frequentis im Jahr 2019. Da ging die Firma mit mehr als 45.000 Arbeitsplätzen in rund 150 Ländern an die Börse. Frequentis ist mit dem IPO im Rücken stark gewachsen, die Marktkapitalisierung verdoppelte sich seither fast.

„Der Börsengang war ein Riesenschritt für die Frequentis-Gruppe, eine tolle Team-Leistung hat uns das ermöglicht“, sagt Norbert Haslacher, Vorstandsvorsitzender der Frequentis AG im Gespräch. Die Wurzeln das Unternehmens liegen im Jahr 1947, als Unternehmer Emanuel Strunz für den Wiederaufbau der Nachkriegszeit technische Produkte, unter anderem Funkanlagen, produzieren ließ. 1986 übernahm dann Hannes Bardach im Zuge eines Management-Buy-outs die Firma. Von damals 4 Mio. Euro Umsatz wuchs Frequentis auf 386 Mio. Euro im Jahr 2022

IPO Success Stories: Der Weg von FACC an die Wiener Börse – mit CEO Robert Machtlinger

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"IPO Success Stories" – gemeinsam mit Trending Topics sprechen wir mit einigen der angesehensten und wichtigsten Unternehmerinnen und Unternehmern Österreichs über den Weg ihrer Firmen an die Börse.

FACC ist ein Spin-off des Skikonzerns Fischer. 1981 stellte das Unternehmen erstmals neue Anwendungen der Faser-Verbundtechnologie vor, 1989 wurde FACC ausgegliedert. Heute gehört das Unternehmen zu einem der weltweit führenden Technologiekonzernen in der Aerospace-Industrie. Robert Machtlinger startete als Lehrling im Unternehmen, seit 2016 ist er CEO. Das sind mehr als 40 Jahre im Unternehmen: „Das hat sich gut gefügt“, erinnert er sich zurück, gerechnet habe er damit aber natürlich nicht. Das Unternehmen kennt er entsprechend bis in die letzte Faser – und das Erfolgsgeheimnis:

IPO Success Stories: Der Weg von AT&S an die Wiener Börse – mit Hannes Androsch

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IPO Success Stories" – gemeinsam mit Trending Topics sprechen wir mit einigen der angesehensten und wichtigsten Unternehmerinnen und Unternehmern Österreichs über den Weg ihrer Firmen an die Börse.

Als Kernaktionär und Aufsichtsratsvorsitzender des österreichischen Leiterplattenherstellers AT&S mit einer Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde Euro hat Dr. Hannes Androsch eines der wichtigsten österreichischen Tech-Unternehmen mit aufgebaut. Es ist seit 2008 an der Wiener Börse notiert und konnte 2022/2023 einen Umsatz von rund 1,8 Mrd. Euro erwirtschaften. Die Zeichen stehen trotz – oder gerade wegen – der weltweiten Chip-Krise auf Wachstum: AT&S plant laut Androsch die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von aktuell 16.000 mittelfristig auf über 20.000 zu erhöhen. Der Umsatz wird dann planmäßig bei dreieinhalb Milliarden Euro stehen.

Was waren die Erfolgsfaktoren für diese österreichische Success Story? Am Anfang stand Vertrauen. Und zwar das Vertrauen von Androsch, gemeinsam mit Helmut Zoidl und Willi Dörflinger ein verlustreiches Staatsunternehmen mit drei Standorten, 1.100 Mitarbeiter, jährlich etwa einer Milliarde Schilling Umsatz, aber 650 Millionen an Bankverbindlichkeiten, zu übernehmen.

Lenzing CEO Stephan Sielaff: "Energiekosten + Bürokratie ist toxische Mischung für Industrie!"

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H1/2023: Strategische Maßnahmen zur Kosteneinsparung und Stärkung der Vertriebsaktivitäten zeigen im 1. Halbjahr 2023 Wirkung. Die Lenzing AG stärkte seine Liquiditätsposition durch eine erfolgreiche Kapitalerhöhung und die Verlängerung von Kreditlaufzeiten. CEO Stephan Sielaff: "Den Vergleich der beiden Halbjahre (2022 / 2023) finde ich persönlich schwierig, denn makroökonomisch als auch geopolitisch reden wir über zwei unterschiedliche Welten. Im Vliesstoff-Bereich haben wir eine sehr solide Nachfrage. Der Ausblick der Textilbranche ist für die nächsten 6 Monate positiv! - Natürlich haben wir sinkende Energiekosten, aber fest zuhalten ist, dass wir nach wie vor auf einem stark erhöhtem Niveau gegenüber dem Vorkrisenzeitpunkt sind." Die Umsatzerlöse gingen 3,4 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 1,25 Mrd. Euro zurück. Periodenergebnis: -65,8 %, fast 2 Mrd. Schulden Eigenkapital rund 37 %.

"Aktienähnliche Ertragserwartungen bei Anleihen"

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Nach der Triple-Notenbankwoche plädiert Alois Wögerbauer von 3 Banken-Generali für ein Abwarten auf dem nun erreichten Zinsplateau: "Ein oder zwei Quartale auf Holder gehen." Eine Erkenntnis der letzten Quartale: Die Assetklasse Anleihen ist wieder attraktiv, teilweise mit "aktienähnlichen Ertragserwartungen". Beim Thema KI beschwört Wögerbauer die "Grundsätze der Portfoliokonstruktion" und rät von einer Klumpenbildung mit Großwerten wie zum Beispiel Nvidia ab.

OMV CFO Reinhard Florey: Größter Gasfund in Österreich - LNG Vertrag mit BP - H1/2023 - Strom als Treibstoff

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OMV CFO Florey: "Die Gaslieferung für den nächsten Winter ist gesichert! Die Speicher sind demnächst zu 90 % voll. - In Niederösterreich ist es der größte Gasfund in Österreich seit 40 Jahren, es sind potenziell förderbare Ressourcen von rund 48 Terra-Wattstunden. Dann wird das die Fördermenge von GAS, die die OMV in Österreich hat, um 50 % erhöhen. Das Gas ist Bestandteil der Lizenz, die wir zur Gasförderung haben und dementsprechend gehört das Gas uns und dürfen es verkaufen. - Wir haben die Möglichkeit, alle unsere Kunden mit nicht russischem Gas zu beliefern." 2022 war das absolute Rekordjahr!" Wegen der sinkenden Preise für Öl und Gas liefen die Geschäfte im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich schlechter. Der Umsatz sank um 35 % auf 19,9 Mrd. Euro, der Nettogewinn fiel um 73 % auf 918 Mio. Euro. Wo liegt denn der Gaspreis und Öl-Preis im Vergleich zu 2022?

Bestes erstes Halbjahr für Palfinger: 63,3 Mio. Konzernergebnis, Umsatz 1,2 Mrd. CFO: "Streben Rekordumsatz an"

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"Wir streben in diesem Jahr einen Rekordumsatz von 2,4 Mrd. und ein Rekord-EBIT von 200 Mio. an", so Palfinger-CFO Felix Strohbichler im Interview mit dem Börsenradio zu den Halbjahreszahlen. Alle Preiserhöhungen waren und sind voll wirksam. Auch die Lieferketten sind wieder stabiler. "Für Palfinger hat Nordamerika das größte Wachstumspotenzial." Im H1/2023 erzielte das Unternehmen ein Konzernergebnis in Höhe von 63,3 Mio., der Umsatz liegt bei 1,2 Mrd. Euro. Aber - Wie sehr bremst die Bauwirtschaft in Europa und Deutschland?

Alles zur Abspaltung und Börsengang des A1-Turmgeschäftes (EuroTeleSites AG) von A1 CEO Thomas Arnoldner - IPO des Jahre

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A1 CEO Thomas Arnoldner: "Es ist so, dass wir hier zwischen aktiver und passiver Infrastruktur unterscheiden. Aktive Infrastruktur ist die, die ein Signal trägt: Antennen, Rechner, Kabel, Glasfaser, die verbleib bei uns als Telekom Austria AG. Diese aktiven Komponenten sind untergebracht auf sogenannter passiver Infrastruktur, dazu gehören Stahltürme, Rooftop Sites, die man im städtischen Raum auf den Dächern findet. Dazu gehören die Betonfundamente und die Container, in dem das aktive Equipment untergebracht ist. Und das wird nicht ausreichend genutzt durch unterschiedliche Betreiber. Und das ist die Idee hinter dieser Funkturm-Gesellschaft, die im Herbst an die Börse gebracht wird." Für die Abspaltung des A1-Turmgeschäftes, das den neuen Namen EuroTeleSites AG bekommt, wird es am 1. August 2023 eine besondere HV dazu geben. - In H1/2023 erreichte die A1 Telekom Austria Group ein Umsatzplus von 7 % im Vorjahresvergleich auf knapp 1,3 Mrd. Euro.

Q1 Agrana: Hohe Rohstoff- und Energiepreise, das ambivalente Ethanol-Geschäft...

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Das Geschäft mit der Frucht läuft. Die Q1-Zahlen der Agrana: Umsatz 966,1 Mio. Euro, EBIT 63,5 Mio., die EBIT-Marge steigt auf 6,6 %. Das Konzernergebnis beläuft sich auf 38 Mio. Euro. Das Ethanol-Gechäft ist gut für die Umwelt, in der Bilanz hingegen haben sich die Zahlen normalisiert: "Die Margen sind im Vergleich zum Vorjahresquartal nicht so gut", erklärt CEO Markus Mühleisen. Sorgen anderer Art bereiten die Fraßschäden im Zuckerrübenanbau, hervorgerufen durch den fiesen Rüsselkäfer. "Wir rechnen mit einem Nettoverlust von 2.000 bis 3.000 Hektar." Bei der morgigen HV wird eine Dividende von 90 Cent pro Aktie vorgeschlagen.

Über diesen Podcast

In diesen Podcasts hören Sie Interviews rund um die Wiener Börse und den österreichischen Kapitalmarkt. CEOs und CFOs geben Einblicke in börsennotierte Unternehmen. Analysten und Fondsmanager teilen Einschätzungen zur Marktlage, attraktiven Branchen und Favoriten unter österreichischen & internationalen Aktien. Außerdem erfahren Anleger: Tipps zur steuerlichen Behandlung von Dividenden und Wertpapier-Gewinne und Updates zum Umfeld für Börsengänge.

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