Porr CEO Kar-Heinz Strauss: "Q3 war ein außergewöhnlich starkes Quartal" - Auftragsbücher voll
Baukonzern Porr konnte in Q3 stark zulegen. Grund waren Nachholeffekte, keine Feiertage, gutes Wetter. Porr CEO Kar-Heinz Strauss: "Q3 war ein außergewöhnlich starkes Quartal". Das sorgt dafür, dass die Gesamtleistung gesteigert werden konnte, auf Neunmonatsbasis +9,4 % auf 4,14 Mrd. Euro. Welche Rolle spielen die Coronalage oder die Materialknappheit? "Es haben sich Preise verdoppelt wie bei Stahl. Die Prise werden eher wieder moderat sinken." Das Ergebnis vor Steuern lag bei 42,5 Mio. Euro nach -62,4 Mio. Euro im Vorjahr. Darin enthalten ist sogar noch die Kartellstrafe wegen Preisabsprachen in Höhe von 62,35 Mio. Euro. Die Auftragsbücher sind voll: 7,8 Mrd. Euro Auftragsbestand und dabei wieder eine Menge Prestige Projekte wie der Ausbau des Wiener U-Bahn-Netzes, der größte Hochbauauftrag Deutschlands mit dem Alexander Berlins Capital Tower.