Manfred Pammer, Vorstand der Athos Immobilien AG, beschreibt die schwierige Lage am österreichischen Immobilienmarkt. Das Unternehmen steht seit über 35 Jahren für leistbares Wohnen im Zentralraum Oberösterreich. Trotz strenger Vorgaben und steigender Kosten hält Pammer an Stabilität fest. "Also etwas abgeschwächt unsere Planung, aber im Großen und Ganzen das große Bild passt." Die Regulierungen im Mietrecht bremsen das Wachstum: 2025 dürfen Mieten nicht steigen, 2026 nur um ein Prozent, ab 2028 greift eine Deckelung bei maximal drei Prozent. Das belastet die Einnahmen, auch wenn die Fertigstellung neuer Wohnungen den Umsatz auf 4,5 Millionen Euro erhöhte. Höhere Abschreibungen und zusätzliche Finanzierungskosten von fast 200.000 Euro drücken jedoch auf das Ergebnis. "Das Ergebnis ist sehr bescheiden - wirklich ein sehr überschaubarer Betrag." Neue Investitionen werden zurückgestellt, bis teure Finanzierungen abgebaut sind. Fazit: Athos setzt auf Bestand und Vorsicht statt auf riskantes Wachstum.