Wiener Börse Podcast

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00:00:00: Börsenradio-Network AG, Quartalsbericht.

00:00:03: Mein Name ist Julian Kasuti.

00:00:05: Ich bin seit nunmehr drei Jahren CEO der Steier-Motors AG.

00:00:09: Aus dem Börsenradio-Studio grüßt Peter Heinrich.

00:00:11: Es gibt viele, wirklich viele neue Meldungen von Ihnen.

00:00:14: Zum Beispiel der Markt für mobile Energieerzeugung.

00:00:17: Spannende Geschichte, da kommen wir gleich noch dazu.

00:00:20: Es gibt auch Zahlen.

00:00:21: Neun Monatsumsatz plus fünfzehn Prozent.

00:00:24: Steier-Motors aus Steier an der Steier.

00:00:26: Kurz für so unterletzten... Jahre für neue Hörer.

00:00:30: Steier ging ja von Thales an Moutares.

00:00:33: Sie hat es organisiert und strukturiert.

00:00:36: Es war so knapp drei Jahre her.

00:00:39: Ja, und dann gab es einen Teilexit als Zweitlisting auch an der Börse Wien.

00:00:44: Was machen sie?

00:00:45: Motoren für den Spezial-Anwendungsbereich, zwei Drittel aus dem Defense-Bereich, zum Beispiel für Kampfpanzer oder Hilfsmetoren für Boote.

00:00:53: Das sind Motoren für besondere Fähigkeiten, zum Beispiel.

00:00:57: APU-Motoren, also Hilfsmotoren.

00:01:00: APU auch für Züge.

00:01:02: Was macht denn so ein APU?

00:01:03: Also vor allem im Panzer.

00:01:05: Bei meinem Auto würde ich sagen, naja, die hat halt eine Lichtmaschine.

00:01:08: Bei einem Panzer braucht mir was anderes.

00:01:10: Die APUs, Oxelie Power Units, sind sogenannte Hilfsmotoren bei den Zügen.

00:01:15: Für unseren Kunden Siemens ist das so.

00:01:17: Dass die Lokomotiven in die skandinavischen Länder ausgeliefert werden, mit unserer APU versehen werden, weil unsere APUs und unsere Motoren kaltstaatfähig sind, bis zu circa minus fünfzig Grad Celsius.

00:01:28: Und wenn dann beim Zügen ist es ganz anschaulich zu erklären, wenn dann ein so ein Zug oder so eine Lokomotive dann in den doch etwas kälteren skandinavischen Wintern auf offener Strecke stehen bleibt, dann ist es möglich mit unserer APU die Lokomotive, die Zug dann in den nächsten Bahnhof, dem nächsten Stellwerk etc.

00:01:45: zu fahren.

00:01:46: sodass das hier ganz klar ein Feature ist, um dann eben den reibungslosen Zugverkehr in den entsprechenden Ländern zu organisieren.

00:01:55: Bei den Kampfpanzern, zum Beispiel beim Leopard II ist es so, dass man den Hauptmotor damit fährt der Panzer vor und zurück und etc.

00:02:03: und dann gibt es die APU, die Auxiliar Power Unit.

00:02:06: Um

00:02:06: entsprechende Features, sei es jetzt jeder, der mal ein Panzer gesessen hat, weiß, dass das auch wichtig ist, z.B.

00:02:12: die Klimatechnik anzutreiben oder das entsprechende Überwachungssystem, je nach Ausgestaltung.

00:02:18: Das ist natürlich auch jetzt nicht just for fun, sondern jetzt nur, wenn der Panzer fährt, ist das eine, aber um ihn funktionsfähig zu haben, braucht es dann eben unsere APU, unsere Auxilie Power Unit.

00:02:29: Von daher ist das integraler Bestandteil beim Leopard II.

00:02:32: Also, Spezialenergie?

00:02:34: Da, wo man sie braucht, haben sie neues Geschäftsfeld, also neue Produktkategorie für sie nennens zuverlässige Energieversorgung, z.B.

00:02:41: für mischen, kritische, Defense-Einsatz-Szenarien, z.B.

00:02:45: wie Antidronenabwehr, Energielösungen für Militär- und Spezialoperationen.

00:02:49: Hätten Sie dann ein Beispiel?

00:02:50: Was ist das im Detail?

00:02:51: Ja, also Hintergrund der mobile Energiebedarf auf dem Schlaffeld nimmt immer mehr zu.

00:02:57: Man hat die Vernetzung Sie erländ Streitkräfte, man hat jetzt... Neuestem jetzt auch in den Medien fast tagtäglich zu lesen.

00:03:05: Drohnen, Antidrohnen, Systeme und all das braucht immer mehr Energie.

00:03:11: Das heißt, der Markt für diese mobile Energieerzeugung, für diese mobilen Stromacke gerade, der wächst.

00:03:17: Das ist ein riesengroßer Markt, gerade jetzt in den nächsten Jahren.

00:03:21: Der Markt ist extrem am Wachsen.

00:03:23: Konkrete Anwendungsbereiche gibt es sehr viele.

00:03:26: Sei es jetzt nur ... In Anführungszeichen, dass die mobile Stromerzeugung auf dem Schlachtfeld, also eine Portable, ein portabler Generator, um mir zum Beispiel Kommunikationskanäle, so wie es gerade angesprochen habe, zwischen CL, Land, Streitkräften sicherzustellen, auch dafür brauche ich Kommunikation, auch dafür brauche ich Energie für die Kommunikation.

00:03:44: Sei es jetzt, jetzt auch seit Neuestem natürlich in der Presse für sogenannte Antitronensysteme, insbesondere Laser basiert, wo wir auch mit möglichen entsprechenden Kunden momentan im Gespräch sind.

00:03:56: Das passt wunderbar dort, unser Power-Generator, oder jetzt in der Schnittstelle Zivilschutz bzw.

00:04:03: Defense-Industrie für Zelte, für dann Wärmeerzeugung, für entweder militärische oder katastrophenschutz Zelte, wo wir auch mit entsprechenden Konzernkunden im Gespräch sind.

00:04:13: Also sehr, sehr vielfältiger Defense, vor allem aber nicht nur, nicht nur rein auf die Defense-Bereich basierte Anwendungsbereiche.

00:04:21: Ja, Strom braucht mehr überall, sozusagen.

00:04:23: Genau, genau.

00:04:24: In anderer Bereich, Sie haben das schon mal in einem anderen Interview erwähnt, fand ich aber auch spannend.

00:04:28: Also Motoren zum Beispiel für Boote, für die US Seals.

00:04:32: Und die Motoren sind so gut, dass die USA sogar bei Ihnen einkauft.

00:04:36: Ja.

00:04:36: Jetzt habe ich mir gedacht, ja, wie trifft denn Sie irgendwelche Trump-Zölle?

00:04:40: Oder stehen Sie jeden Morgen auf und sagen, danke, sagen Sie ein Danke, ein Dankebeet an Trump, danke für die Defense-Aufträge, der irgendwo eingefädelt hat, indirekt?

00:04:49: Ja, gut.

00:04:50: Offiziell ist es so, dass jetzt in dem Konkretenfall unsere Kunden, also der Bootsbauer, die Transportlogistik und die Zölle bezahlt.

00:04:57: Natürlich im Endeffekt wird das durch die Zölle das Produkt teurer, das ist klar.

00:05:01: Aber A, muss man mal betrachten, was kostet das Endprodukt?

00:05:05: Was kostet unser Motor?

00:05:07: Das heißt, diese Dimensionen bei den Boden ist es sicherlich etwas anders als beim Kampfpanzer.

00:05:12: Aber beim Kampfpanzer ist es einfach anschaulicher.

00:05:14: Da reden wir, sagen wir mal, von der AP-Route.

00:05:16: Um mal ein Beispiel zu nennen.

00:05:17: Sechzigtausend Euro, einfach mal eine Zahnraum zu werfen, die vollkommen ilusorisch ist.

00:05:23: So ein Kampfpanzer, gesagt normal, kostet fünfzehntig Millionen Euro.

00:05:26: Das heißt, die Relation, wenn sich das durch Zölle, wie gesagt, bei dem Boden ist es natürlich nicht in solch krassen Dimensionen, aber ähnliche Relationen.

00:05:33: Wenn sich dann durch die Zölle um, sagen wir mal, zehn Prozent das Produkt von uns verteuert, dann ist es jetzt kein Krisengainchanger für das Endprodukt.

00:05:41: Weitere Kunden, wir reden jetzt hier gerade bei den Produkten für die USA von Defense-Anwendungen, die dann je nachdem, wie man es betrachtet, natürlich dann auch unter entsprechende Ausdarmeregelungen fallen könnten.

00:05:53: Aber so farbt trifft uns das überhaupt nicht.

00:05:56: Kommen wir zu dem Geschäft der Entwicklung.

00:06:00: Ihre BTOB-Kunden sind Defense-Abteilungen dieser Welt, könnte man sagen.

00:06:04: Haben Sie die Motoren schon, die Sie dann dementsprechend nur modifiziert anbieten?

00:06:09: wirklich speziell jeweils passenden zum passenden defense panzer ihre motoren.

00:06:15: es gibt bei uns jetzt kein standardmotor denn wir dann noch anpassen sondern wir gehen dort gerade bei den defense anwendungen im marine bereich im zivil marine bereich ist es etwas anderes.

00:06:24: da reden wir schon eher von eher standardisierten motoren die man dann sich je nach bot oder bodes anwendung auswählen kann.

00:06:32: aber bei den defense anwendungen sei es jetzt für die panzer oder für die militärfahrzeug als hautmotor das gehen wir ergebnis offen in solche Gespräche oder solche Angebote oder dann eben in den entsprechenden Aufträge und können dann sozusagen alles anbieten, was der Kunde oder das Verteidigungsministerium sich wünscht.

00:06:50: Sei es jetzt kaltstaatfähig, sei es jetzt Höhenstart, tauglich, vertikal eingebauter Motor, horizontal eingebauter Motor, verschiedene PS-Anzahlen, verschiedene Größenkategorien.

00:07:02: Natürlich gibt es entsprechende Basis-Elemente, die wir haben, die wir nutzen, aber prinzipiell können wir ob links-rechts herum alles anbieten, was der Kunde oder das Verteidigungsministerium sich wünscht.

00:07:14: Und von daher gehen wir natürlich irgendwo Ergebnisse auf den Rhein und es gibt jetzt keine Roadblocker, wo wir sagen, okay, das geht nicht, weil das passt nicht auf unsere Plattform.

00:07:22: Das ist ja auch eines unserer Wettbewerbsvorteile gegenüber unseren größeren Konkurrenten.

00:07:27: Dass wir jetzt hier keine festgefahrenen Plattformen haben, wo wir unsere Standardmotoren draufpressen müssen, sondern hier wirklich in Sinne einer, ja, in Anführungszeichen Manufaktur, das sehr, sehr individuell gestalten kann.

00:07:38: Also was nicht passt, gibt's nicht, wird passend gemacht sozusagen.

00:07:43: Zwo Drittel Defense, ja ein Drittel Zivil, haben Sie vielleicht noch ein Bitubi Beispiel aus dem Zivilbereich von, haben Sie die Eisenbahnzüge genannt?

00:07:50: Ja Eisenbahnzüge oder dann Rettungsbote, also zum Beispiel auf den Aida Kreuzfahrtschiffen, auf den Rettungsboden sind die Steiermotoren verbaut, Rettungsbote für die Ölplattformen von Shell

00:08:02: etc.,

00:08:03: weil unsere Motoren und die Zugerrenbote dann... Solas-fähig sind heißt bis zu fünfzig Metern von einer Ölplattform können die Boote ins offene Meer stürzen und funktionieren dann immer noch die Boote also inklusive Motor, was dann doch nicht jeder Motor kann, um es mal so zu formulieren.

00:08:20: Das sind die klassischen Anwendungen.

00:08:22: Vielen Dank für die Beispiele.

00:08:23: Zahlen gibt es auch, neun Monate, wir haben es vorhin schon erwähnt, Umsatz plus fünfzehn Prozent gerundet auf über vierunddreißig Millionen Euro.

00:08:30: vom Vorjahr dreißig Millionen, EBIT rund vier Millionen im Vorjahr.

00:08:37: Gut, dieses Jahr ist sicherlich als Transformationsjahr zu sehen.

00:08:40: Also wir kommen ja, Sie haben es ja eingangs auch erwähnt, vor drei Jahren, ich bin jetzt seit knapp drei Jahren damals im Rahmen der Motarisübernahme bei der Steuermotors am Bord.

00:08:48: Damals vor drei Jahren war die Steuermotors ein Bestrukturierungsfall.

00:08:52: Das haben wir ja sehr, sehr schnell und sehr gut hinbekommen.

00:08:55: Und dieses Jahr, zwanzig-fünftensals, ist sicherlich ein Transformationsjahr.

00:08:58: Das heißt, wir kommen.

00:08:59: aus einer sehr erfolgreich verlaufenden Restrukturierung und haben jetzt ganz klare, natürlich auch aufgrund der Marktbedingungen, ganz klare Wachstumspläne, Wachstumsperspektiven.

00:09:07: Und natürlich muss man in Begrenzung umfahren, zwar aber man muss entsprechende Kapazitäten aufbauen, sei es jetzt eine begrenzte Anzahl an neuen Mitarbeitern, gerade in der Produktion, aber natürlich auch Materialien entsprechend einkaufen.

00:09:21: Das merkt man natürlich dann in der PNL auf der Kostenseite, auf der Aufwandseite.

00:09:25: Und generell gesprochen haben wir uns Ein etwas höherer Umsatz erwartet, das ist definitiv der Fall.

00:09:30: Wir reden hier am Ende des Tages von den Endkunden, sind das die Regierungen.

00:09:34: Das ist jetzt die Eisenbahn im zivilen Bereich, aber gerade auch im Defensbereich sind es natürlich die Regierungen dieser Welt.

00:09:41: Und ja, manchmal soll es vorkommen, dass die ein oder andere Regierung nicht zu den stellsten dieser Welt gehört oder die Entscheidung sich dann doch ab und zu mal verzögern.

00:09:52: Und das ist jetzt bei uns einfach der Hauptgrund.

00:09:54: Das ist jetzt überhaupt keine Kostenthematik in unserer in unserer PNL, in unserer G&V, sondern es ist einfach ein Thema, dass ein, zwei Projekte, die wir dieses Jahr auch in Absprache mit unseren Kunden eingeplant hatten, dass sie sich jetzt auf nächstes Jahr verzögern.

00:10:10: Das heißt, entsprechende Umsatz fällt weg.

00:10:12: Kapazitäten, wie ich es gerade geschildert habe, sind aber entsprechend schon aufgebaut worden.

00:10:16: Und das ist dann so dieser Zweig lang.

00:10:18: Naja, die Frage ist wirklich, fällt der weg?

00:10:20: Nein, das hat einfach verschoben.

00:10:21: Was haben Sie denn den Achtagsbestand?

00:10:22: Was haben Sie denn den Achtagsbestand?

00:10:25: Der Umsatz ist verschoben.

00:10:26: Wir haben jetzt deutlich mehr als dreieinhalb Millionen Euro im Orderbacklook.

00:10:30: Stetig ansteigen sind auch noch einige sehr, sehr interessante Geschichten, gerade in der Diskussion.

00:10:35: Gehen wir doch auch diese Meldungen durch.

00:10:37: Da gibt es eine ganze Reihe von neuen Standorten und Meldungen.

00:10:40: Sie haben jetzt Maritime in Auftrag in Großbritannien, Frankreich, Asien und Italien.

00:10:44: Was ist das in der Diskussion?

00:10:46: Gerade im Marinebereich sind wir dann sehr aktiv, auch in verschiedenen Ländern mit verschiedenen Disziplotoren zusammenzuarbeiten, um das Geschäft entsprechend auszubauen.

00:10:54: Und in Asien auch sehr aktiv gewesen sind wir noch.

00:10:58: Auch dort gibt es sicherlich noch einige Themen, die wir veröffentlichen können und werden.

00:11:04: Sie haben jetzt auch neue Standorte, z.B.

00:11:06: in Polen, Dubai.

00:11:08: Dann haben Sie ein Joint Venture in Singapur.

00:11:11: Was ist das für ein Joint Venture?

00:11:13: Zunächst genau, wir haben jetzt ein Office in Dubai, dort auch mit einem sehr erfahrenen Niederlassungsleiter aus dem Defense-Bereich, kam dort auch schon jetzt nach wenigen Monaten, was für den Defense-Bereich sehr außergewöhnlich ist, die ersten Umsätze, um uns den doch sehr wichtigen Marktmittel ist zu erschließen.

00:11:27: Join Venture in Singapur mit einem asiatischen Partner, das ist so eine Art Lizenzierungsgeschäft.

00:11:32: Produkte, die wir nicht anbieten, werden dann von unserem Join Venture Partner in Asien für den asiatischen Markt produziert, versehen mit einigen Ja, Engineering Expertise mit uns veredelt und dann auch mit unseren Markennamen entsprechend beworben, sodass wir dort mit entsprechend höheren Preisen die Produkte in Asien vermarkten können.

00:11:54: Und das ist das besondere, kein Cabex für uns und garantiert der Profit vertraglich, garantiert von dreizehn Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren, was wir voll konsultieren können, insofern sicherlich ein sehr, sehr gutes Join Venture.

00:12:08: Und um den Punkt nochmal zu machen, zum Anfang Ihrer Frage, diese Das neue Produktfeld Power Generator, das ist ja momentan noch überhaupt nicht im Business-Bahn und im Orderbacklock enthalten.

00:12:18: Also auch dort haben wir zusätzliches Potential für die nächsten Jahre.

00:12:22: China, Peking, da haben Sie auch einen Standort, da haben Sie jetzt eine Zertifizierung erreicht.

00:12:26: Wie geht's davon?

00:12:27: Gut, Asien ist sicherlich gerade im zivilen Bereich.

00:12:31: China sind ja nur im zivilen Bereich vertreten.

00:12:34: Das ist sicherlich aber auch ein Wachstumsmarkt, in dem man auch sehr schnell, schneller als jetzt in Westeuropa, vorankommt.

00:12:40: Das geht dann doch das ein oder andere etwas schneller.

00:12:43: Wir haben dort ja ein Office in Peking und sind dort sehr, sehr aktiv, sehr erfolgreich unterwegs.

00:12:50: Und wie gesagt, so wie ich es angedeutet habe, da ist sicherlich auch in nächster Zeit nochmal mit positiven Meldungen zu rechnen.

00:12:56: Sie sagten so einen spannenden Nebensatz, nur zivil.

00:12:59: Das heißt logisch wahrscheinlich.

00:13:00: Sie verkaufen nicht an jeden, der Kunde werden will, oder?

00:13:03: Was im Defensbereich angeht.

00:13:05: Genau, das definitiv nicht.

00:13:07: Und China ist rein zivil passiert.

00:13:08: Marinebereich zivil.

00:13:10: In Singapur, Taiwan sieht es schon wieder anders aus.

00:13:12: Da beliefern wir auch die für den Defensbereich.

00:13:15: Aber China ist Marine rein zivil.

00:13:18: Warum wurde der Aktie so nach oben gehypt damals?

00:13:21: War das das... Rein-Metall-Syndrom.

00:13:25: Ja, ich nenn's jetzt mal wieder normalisiert.

00:13:27: Manche nennen sie auch abgestürzt.

00:13:30: Ja, warum ist das damals so passiert nach oben?

00:13:32: Ich kann natürlich auch nur spekulieren.

00:13:34: Aus meiner Sicht gibt's drei Gründe.

00:13:35: Ich meine, solche Phänomene gab's ja doch schon das eine oder andere Mal an der Börse Volkswagen vor einigen Jahren, weil sie Aktien mal über tausend gestiegen ist.

00:13:43: Ja, damals nannte man diese Aktie-Gaga-Aktien, ne?

00:13:46: Weil's keiner verstanden hat.

00:13:47: Ja, ja, das stimmt.

00:13:48: Bei uns.

00:13:49: aus meiner Sicht gab's drei Gründe.

00:13:50: Zum einen vieles Jahr ... exakt in die Zeit, als der an die Bundesregierung die neunhundert Milliarden Sondervermögen insbesondere für die Rüstungsindustrie verkündet hat.

00:13:58: Zu dem Zeitpunkt sind ja dann auch die Aktien von Rhein, Metall, Reng etc.

00:14:03: stark nach oben gestiegen.

00:14:04: Zum anderen sicherlich der Rhein-Metal-Auftrag für den für den KF-Einfünfzig, für den Panda, den neuen Kampfpanzer.

00:14:10: Was würde ich Steuermotors ein sehr, sehr... Ja, renommiert der Kunde und ein guter Auftrag ist, was wir verkündet haben.

00:14:18: Und zum anderen darf man natürlich auch nicht vergessen, der Free-Floor betrug damals ja circa zehn Prozent.

00:14:23: Bei gesteigertem Interesse an der Aktie hat das dann sicherlich auch dazu beigetragen, dass die Aktie dann deutlich angestiegen ist, um es so zu formulieren.

00:14:31: Vielen Dank schon mal für die Einblickheben.

00:14:33: Schlussfrage.

00:14:34: Wo steht Steier-Motos in drei oder fünf Jahren?

00:14:36: Steinbrutters wird ganz klar weiterhin stark wachsen.

00:14:40: Mittelfristziele sind ja bekannt, dass wir in dem Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr In der Nachgel, wir werden uns im Wachstumskurs ganz klar weiter voransetzen, fortsetzen und auch die globale Expansion weiter vorantreiben.

00:15:11: Mit neuen Produkten und der ein oder anderen Überraschung sicherlich noch.

00:15:14: Ja dann, viel Erfolg in der Zukunft.

00:15:16: Herr Kastuti, ich danke Ihnen fürs Update.

00:15:18: Vielen Dank.

00:15:18: Vielen Dank fürs Gespräch.

00:15:24: Danke.

Über diesen Podcast

In diesen Podcasts hören Sie Interviews rund um die Wiener Börse und den österreichischen Kapitalmarkt. CEOs und CFOs geben Einblicke in börsennotierte Unternehmen. Analysten und Fondsmanager teilen Einschätzungen zur Marktlage, attraktiven Branchen und Favoriten unter österreichischen & internationalen Aktien. Außerdem erfahren Anleger: Tipps zur steuerlichen Behandlung von Dividenden und Wertpapier-Gewinne und Updates zum Umfeld für Börsengänge.

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