Wiener Börse Podcast

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00:00:04:

00:00:06: Hallo und herzlich willkommen im Podcast von Trending Topics, IPO-Spotlight.

00:00:10: Gemeinsam mit der Wiener Börse sprechen wir mit einigen der besten Unternehmerinnen Europas über den Weg von Scale-Ups an die Börse.

00:00:18: Eines dieser Scale-Ups ist definitiv Fiskali.

00:00:22: Zw.

00:00:23: in Wien gegründet, hat sich das Tech-Unternehmen zu den führenden Anbietern für die Fiskalisierung in der Cloud aufgeschwungen, das möglich unter anderem papierlose, alternativen, zugedruckten Belegen im Handel.

00:00:36: Nach einer großen Finanzierungsrunde ist Fiskali nun auf Europa Expansion.

00:00:42: Wo geht also die Reise hin und ist die Böse dabei eine Station?

00:00:46: Darüber sprechen wir heute im IPO Spotlight Podcast mit dem CEO und Mitgründer des Unternehmens, Johannes Ferner.

00:00:53: Herzlich willkommen im Podcast.

00:00:54: Ja, herzlich willkommen.

00:00:55: Auf meiner Seite.

00:00:56: vielen Dank, Jakob, dass ich hier sein darf.

00:00:58: Wir haben ja schon über das Wort Fiskalisierung auch gesprochen.

00:01:02: Jetzt ist das für die meisten nicht im täglichen Sprachgebrauch und ich werde mal kurz ausholen und erklären, um was es bei uns eigentlich geht.

00:01:09: Initial klingt das erst mal etwas trocken.

00:01:12: Aber es geht um ein sehr zentrales Thema für moderne Volkswirtschaften und das ist Steuergerechtigkeit.

00:01:18: Konkret bedeutet das bei uns, dass jede Transaktion, egal ob jetzt im Einzelhandel, in der Gastronomie, teils auch im E-Commerce oder Omnichannel, Manipulation sicher aufgezeichnet und nachvollziehbar gespeichert wird.

00:01:30: Viele Länder in Europa haben hier ihre eigenen Gesetze entwickelt und die entsprechenden Unternehmen, vor allem die in den Nationalen, müssen ihre Kassensysteme so anpassen, dass sie in jedem Land kompliant sind, wo sie entsprechend tätig sind.

00:01:43: Alles klar.

00:01:43: Und in diesem Bereich habt ihr euch seit Zwanzig Neunzehn ziemlich stark vorgegraben und das in einem, würde ich mal sagen, anspruchsvollen regulatorischen Bereich.

00:01:53: Wie herausfordern war der Aufbau des Unternehmens in den ersten Jahren gerade eben angesichts dieser Auf der einen Seite sich Regulatorische Hürden, auf der anderen Seite technologisch sicher auch nicht.

00:02:03: Sehr trivial.

00:02:04: Wie hat es geklappt?

00:02:06: Also kleine Anekwote mal.

00:02:07: Der Mensch hat ja ein sehr schlechtes Schmerzgedächtnis und das ist in dem Fall, denke ich, auch sehr gut.

00:02:12: Also, im Jahr zweizig neunzehnten waren wir noch ein sehr kleines Team mit aber einer sehr großen Mission.

00:02:17: Die Fiskalisierung in Deutschland wirklich neu denken und digitalisieren.

00:02:21: Während der Mitbewerb und auch viele Kunden Großteils auf Habwehr setzten, haben wir uns gedacht, das muss doch irgendwie besser gehen, das muss rein.

00:02:28: digital rein in der cloud funktionieren.

00:02:31: und der weg dahin war durchaus auch steinig, also mit endlosen Gesprächen mit Behörden, auch die eine oder andere schlaflose Nacht, ob das jetzt wirklich irgendwie umsetzbar ist.

00:02:41: und doch sehr viel Engagement, sehr viel Entrepreneurship und ein super Team, das am Ende dann doch die erste zertifizierte Cloud TSE, so nennt man das Produkt im Fachschulgarten, dann für Deutschland herausgebracht hat.

00:02:52: Und das war der Moment auch, in dem wir wussten, okay, wir können nicht nur Regeln erfüllen, sondern wir haben auch die Chance wirklich, den gesamten Sektor neu zu denken und zu digitalisieren.

00:03:03: Und dann ging es weiter.

00:03:05: Wo steht es heute mit Fiskali?

00:03:08: Was sind heute die zentralen Treiber eures Geschäftsmodells?

00:03:11: Also wirklich fast vorwärts.

00:03:12: Mittlerweile sind wir nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, in Italien und in Spanien tätig.

00:03:17: Wir sind mitten im Aufbau unseres Produkts auch für Frankreich.

00:03:21: Das ganze cashflow und auch EBITDA positiv bei mittlerweile über hundert Mitarbeitern.

00:03:26: Heute läuft unsere Technologie auf fast einer Million Kassensysteme.

00:03:30: Genutzt wird es davon über thousand sixhundert Bitubi Kunden, also Kassenherstellern, Großteils.

00:03:35: Und ich erinnere mich auch noch ganz gut an die erste Kasse, die jemals bei uns live ging.

00:03:40: Das war wirklich ein ganz kleines Caféhaus irgendwo mitten in Berlin.

00:03:44: Und heute sind es zigtausende SMEs, aber auch internationale Namen wie Orderbird oder eine Ready to Order hier aus Wien, Samab und auch große Handels hätten.

00:03:54: Unser Modell ist hier... recht klassisch.

00:03:56: Wir sind ein API-First-Unternehmen.

00:03:59: Die Kunden zahlen pro Kasse und wir nehmen für sie die komplexe Regulatorik dabei komplett raus, damit sie sich entsprechend auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

00:04:07: Alles klar.

00:04:08: Das heißt, das Geschäftsmodell funktioniert quasi paper Kasse.

00:04:11: Wenn man so will, das heißt, je mehr Kassen angeschlossen sind an Systems, umso größer der Umsatz.

00:04:17: Genau, ja.

00:04:17: Also wir haben so ein Mix aus dem klassischen SaaS-Business, aber auch ein Usage-Based-Business.

00:04:22: Alles klar.

00:04:23: Und mittlerweile in mehreren Ländern unterwegs.

00:04:26: Was sind eure USPs, mit denen ihr euch in einem wahrscheinlich sehr komplexen Marktumfeld von anderen unterscheiden müsst?

00:04:32: Du hast schon erwähnt, seit's in die Cloud gegangen, während andere auf Hardware gesetzt haben, ist das das größte Unterscheidungsmerkmal?

00:04:40: Also ja, wir sind in einer Branche, wo Digitalisierung wirklich noch auch ein USP auch ist.

00:04:46: klassisch Cloud-only, API-first, bildlich gesehen.

00:04:50: Unsere Kunden brauchen jetzt nicht einen Schraubenzieher und nur USB-Stick, um irgendwo im Laden das System compliant zu machen, sondern können das nahtlos in ihrem Onboarding-Schritt entsprechend integrieren.

00:05:00: Zweitens, wir haben die regulatorische Tiefe und das international, weil wir eben nicht nur Software bauen, sondern auch direkt im Austausch mit Ministerien, mit Verwaltungen, mit Policymakers und auch den technischen Behörden stehen.

00:05:13: Und drittens, unsere Lösungen skalieren.

00:05:15: Wir können die Lösung vom Starter bis zum internationalen Retailer entsprechend ausrollen und das mittlerweile auch europaweit.

00:05:22: jetzt noch nicht komplett die europäische Landschaft, aber hoffentlich doch sehr bald.

00:05:26: Also ganz kurz gesagt, wir machen die Fiskalisierung einfach und auch skalierbar.

00:05:30: Alles klar.

00:05:30: Und das heißt immer, wenn ein neues Land, ein EU-Land, eine neue Regulierung bringt und quasi im Bereich der Fiskalisierung neue Regeln setzt, dann ist das für euch ein Startpunkt, wenn ich es richtig verstehe.

00:05:43: Ja,

00:05:44: also speziell, wenn sie neu gesetzt wird, ist es für uns der absolut spannendste Moment, weil dann auch die entsprechende Marktverteilung stattfindet.

00:05:52: Wir sehen das jetzt gerade in Spanien, wo von null weg Fiskalisierung eingeführt wird, aber auch in Italien, wo die letzten, jetzt sind es glaube ich schon Jahrzehnte, seit italienische Fiskalisierung hat wir basiert, die jetzt im Zuge dieser Neuregulierung voll digitalisiert wird und auch das ist für uns ein richtig spannender Moment.

00:06:14: Alles klar.

00:06:15: Der Weg, den ihr beschritten habt, ist ja ein langer.

00:06:17: Was waren so die großen Meilensteine und Wendepunkte für euch dabei?

00:06:22: Der

00:06:22: härteste zu Erreichende und auch der wirkliche binäre Moment für Fiskale, ob wir weiter existieren oder nicht, war die Zulassung für den deutschen Markt, konkret die Zertifizierung der Cloud TSE in.

00:06:35: Das hat uns technologisch für den Markt dann auch mal ganz vorne positioniert.

00:06:39: Von dort haben wir uns dann entsprechend weiterentwickelt, sind nach Spanien und Italien gegangen, wieder vor allem rechtzeitig zum Gesetz am Start.

00:06:47: Das ist für uns immer ein wirklich wichtiger Punkt, dass das regulatory Timing und unser Produkt entsprechend zusammenpasst, so dass dann auch unsere Internationalisierung entsprechend funktioniert.

00:06:58: Mit dem Einstieg von Verdein als Growth Equity Fund im letzten Jahr und dann der darauf folgenden Übernahme der deutschen Fiskalanfang, haben wir dann einen sehr großen Schritt noch gesetzt, um uns im deutschen Top Retail noch besser zu positionieren und wollen mit der gemeinsamen Kundenlandschaft entsprechend noch weiter internationalisieren.

00:07:17: Mein größtes Learning war, dass in so einem Umfeld auch deutlich mehr als nur Technologie zählt, sondern eben auch das Vertrauen der Kunden, die Präzision im Produkt und das Team, das entsprechend dahinter steht und dann die Mission glaubt.

00:07:29: Alles

00:07:30: klar.

00:07:30: Und jetzt ist ja dann auch die große Frage, wie es bei euch weitergeht.

00:07:34: Also man kann sich schon quasi ausmalen, die Europalandkarte wird für euch immer voller.

00:07:40: Und auf der anderen Seite ist ja auch immer die Frage, wie wächst man weiter, wie macht man die Finanzierung?

00:07:45: Und ein Punkt dabei könnte ja ein IPO sein.

00:07:48: Wie seht ihr generell das Thema IPO?

00:07:51: Was wäre für euch der Hauptgrund, einen IPO in Betracht zu ziehen?

00:07:55: Also auf jeden Fall mal persönlich sehr, sehr spannend.

00:07:58: Aber konkret heute planen wir noch keinen IPO.

00:08:01: Wir sind voll im Backstum, sonst Skalierungsmodus.

00:08:03: Aber klar, langfristig wäre es ein Riesenmeilenstein.

00:08:06: Sowohl fürs Unternehmen als auch ehrlicherweise für mich persönlich, das wäre schon irgendwo auch das größte, fast erreichbare im Unternehmen.

00:08:14: Was eher mit die Glocke läuten, ist schon ein Traum, oder?

00:08:16: Ja,

00:08:16: das wäre schon recht ordentlich.

00:08:19: Wichtig wären mir dabei, vor allem auch Sichtbarkeit in internationalen Märkten, dass man den Zugang dann zu den langfristigen Restaurants findet.

00:08:27: Und fürs Employeebranding ist es natürlich auch ein mega Thema.

00:08:30: ob man jetzt unter Anführungszeichen das kleinere Scale-Up aus Wien ist oder ob man Börsen notiert, das Rack-Tech-Unternehmen ist, das weltweit tätig ist.

00:08:38: Realistisch braucht es dafür zwei Dinge, dass es für uns wirklich in Betracht gezogen werden kann.

00:08:43: Das ist einmal, braucht man als Fiskelem eine Marktkapitalisierung im deutlichen Milliardenbereich und europaweit oder Österreich, je nach Handelsplatz braucht es einen wirklich liquiden Tech-Market.

00:08:55: Ich würde vorsichtig sagen, beides ist heute noch nicht wirklich da.

00:08:59: Aber wir bauen mal weiter, um unseren Schritt zu ermöglichen.

00:09:03: Alles klar.

00:09:03: Beim IPO wird ja oft der Exit Case für die Investoren im Vordergrund gestellt.

00:09:09: Es ist dann oft die Rede davon, dass Investor XY beim IPO so und so viel Geld gemacht hat.

00:09:16: dann für euch im Vordergrund oder sind es dann vielleicht andere Dinge?

00:09:19: Weil manchmal sagen die Leute auch, ein IPO ist jetzt nicht das letzte Kapitel, sondern einfach das nächste ganz große Kapitel in der Unternehmensgeschichte.

00:09:26: Also ich würde jetzt den Liquidity Case dabei nicht wirklich im Vordergrund stellen, weil dafür gibt es auch viele andere Methoden.

00:09:33: Mittlerweile baut sich ja auch in Europa ein echt besserer Sekundärmarkt auf, eben klassisch Secondaries für Bestandsinvestoren.

00:09:42: Da gibt es auch andere Möglichkeiten.

00:09:43: Also ich sehe im IPO eher das Thema... Wachstumskalierbarkeit, Sichtbarkeit, Employer-Branding und wie du auch richtig sagst, von dort geht die Reise erst richtig los.

00:09:53: Also das ist, wenn da jemand eine Liquidität rausnimmt, fein, aber eigentlich geht es ja erst richtig los, wenn man sich die besten Tech-IPOs anzieht, beginnt ja die Wertentwicklung von dort an auch erst nochmal massiv zu wachsen.

00:10:06: Also das wäre dann für euch schon so die, sag ich mal langfristige Planung, dass als... Hebel für frisches Wachstums Kapital zu sehen, oder?

00:10:15: Ja,

00:10:16: also das ist sehr theoretisch, würde ich sagen.

00:10:18: Für uns ist es natürlich jetzt noch weit weg, aber es könnte zu irgendeinem Zeitpunkt natürlich relevant werden.

00:10:24: Man muss ein bisschen realistisch bleiben.

00:10:25: Ich glaube, aktuell sind wir davon wirklich noch viele Jahre weg, aber es wird natürlich auch immer laufende Betrachtung geben, ob es denn für ein IPO in irgendeiner Form... Interessant wäre, ob es für uns passt, ob wir die entsprechenden Vorteile damit mitziehen können, weil es geht ja auch einiges an Vorbereitung dort mit.

00:10:44: Und wenn man jetzt die Vorbereitung für einen IPO sehen wird, die ist jetzt nicht sehr viel anders als wir.

00:10:50: Ich denke jetzt mal für uns wie ein Einstieg unseres ersten institutionellen Investors.

00:10:55: Wir haben sehr viel auf Governance Seite, Verbesserzeit, Verdehn bei uns an Bordes.

00:11:00: Wir haben unsere Reporting deutlich auf neue Levels gehoben.

00:11:03: Wir haben das Management Team auch ausgebaut.

00:11:06: Damit bauen wir ehrlicherweise jetzt Strukturen, die man für ein nachhaltiges Wachstum braucht, aber die ebenso für ein IPO entsprechend notwendig werden.

00:11:14: Aber da wäre es vermutlich dediziert auch nach mal mit zwei bis drei Jahren Vorbereitung nur für den IPO-Versinn.

00:11:21: Das geht für uns jetzt noch nicht am Track.

00:11:23: Alles klar.

00:11:23: Du hast vorhin auch erwähnt so die größere Visibilität.

00:11:26: Also wenn man Börsen notiert, das hat man natürlich ein ganz anderes Marken auftreten.

00:11:31: In welche Richtung könnte das denkst du wirken?

00:11:34: Du hast auch Employer Branding genannt.

00:11:36: Also auf Employer Branding Seite sehe ich vor allem das Thema Liquidität auf den Mitarbeiterbeteiligungen auch super spannend.

00:11:43: Gleichzeitig ist es natürlich so, dass wenn man als internationales Top Talent versucht zu heiraten, ist es ein ganz anderes Thema, ob man Börsen notiert das Unternehmen.

00:11:52: selbst ist oder ob man eines der Scale-Ups ist.

00:11:56: Auch wenn wir mittlerweile schon viel erreicht haben, ist es natürlich so, dass wir lang und weit weg von den Top-Börsen notierten Tech-Unternehmen sind.

00:12:03: Und das macht schon für viele Leute auch wirklich einen Unterschied, wofür und was man am Ende dann auch im Lebenslauf stehen hat und an welcher Growth-Reise man participiert.

00:12:13: Für mich ist es zwar persönlich immer eher spannender diese Bildphase zu nehmen, aus Null etwas zu bauen, aber es gibt eben auch die Top-Leute des erst ab einem gewissen Größe, erst ab einem gewissen Kapital oder auch Listet, wollen Sie an der Reise teilnehmen und das entsprechende Unternehmen aufbauen.

00:12:31: Man sieht ja doch einen sehr starken Generational Shift, was jetzt einfach mal Personal Investments angeht, dass die europäische jüngere Generation immer mehr investiert.

00:12:41: Dadurch fließt auch mehr Kapital in den Marktrein.

00:12:44: Aktuell, zwar aus meiner Sicht jetzt eher in die US-Bersen, in die US-ETFs, wird mir aber wünschen, dass sich hier ein ähnlich schneller Schiff, der jetzt bei den jungen Leuten weg von Sparbuch hin zur ETF-Portfolio, dann auch auf den Kapitalmärkten passiert, das man erinnert.

00:13:00: von Europa auch die Chance hat, in die coolen Wachstumsunternehmen zu investieren.

00:13:04: Wenn man komplett ehrlich ist, sind die meisten ja nicht gelistet.

00:13:07: Die europäische Landschaft ist eher familienorientiert, vielleicht noch in Private Equity, Growth Equity, irgendwie mithandelbar oder eben illiquide und das wäre schon ein sehr spannender Weg für den europäischen Markt.

00:13:21: Ich sehe es aber jetzt nicht schnell kommen, dass wir ein entsprechendes Börsen mindset vergleichbar zu US oder auch UK.

00:13:29: aufbauen könnten.

00:13:31: Aber in einigen Jahren ist das vielleicht anders und europäischer Börsenplatz wäre dann schon interessanter, oder?

00:13:35: Dann

00:13:36: sind wir gerne dabei, also wenn sich da ein paar Situationen ändern, ich glaube da braucht es auch ein bisschen Zeit, Mindset Shift auch und erste richtig gute IPOs, die dann den entsprechenden Weg mal ebnen und den gesamteuropäischen Kapitalmarkt wieder deutlich interessanter machen.

00:13:52: Noch eine Abschlussfrage gibt es schon Börsen, gelistete Marktbegleiter, zum Beispiel im Bereich Rack-Tech, an denen ihr euch orientieren könnt, oder weret ihr quasi das erste Unternehmen eurer Art, das den IPO-Schritt dann irgendwann mal macht?

00:14:05: Also

00:14:05: einen direkten Börsennotierten Fiskalisierer gibt's in der Form so fokussiert aktuell nicht.

00:14:11: Da wären wir ganz klar die Ersten.

00:14:13: Es wäre auch super spannend zu sagen, wir sind ein Rack-Tech aus Wien, dass es hier auf die internationale Bühne geschafft hat.

00:14:19: Wenn man das Ganze dann noch ein bisschen breiter sieht, also Compliance-Bereich, Rack-Tech, Steuer-Software-Automatisierungen, Da gibt es ein paar wenige Player, es ist aber jetzt kein Markt, wo man zwanzig, dreißig verschiedene Inventoren dann zu tun hätte, sondern es fokussiert sich hier eher auf drei, vier.

00:14:35: Alles klar.

00:14:36: Johannes, vielen, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg für Fiskeli auf dem Weg, möglicherweise mal auch zum IPO.

00:14:43: Vielen Dank.

00:14:44: Super.

00:14:44: Vielen Dank, Jakob.

00:14:45: Bis bald.

Über diesen Podcast

In diesen Podcasts hören Sie Interviews rund um die Wiener Börse und den österreichischen Kapitalmarkt. CEOs und CFOs geben Einblicke in börsennotierte Unternehmen. Analysten und Fondsmanager teilen Einschätzungen zur Marktlage, attraktiven Branchen und Favoriten unter österreichischen & internationalen Aktien. Außerdem erfahren Anleger: Tipps zur steuerlichen Behandlung von Dividenden und Wertpapier-Gewinne und Updates zum Umfeld für Börsengänge.

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In Kooperation mit www.boersenradio.de
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von und mit Wiener Börse AG, Börsen Radio Network AG

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