Wiener Börse Podcast

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00:00:00: Börsenradio-Network

00:00:01: AG.

00:00:02: Ja, wenn die Fetizisen nicht senkt, dann haben wir ein Crash in den USA.

00:00:06: Die Experten-Meinung.

00:00:07: Ja, das ist gut.

00:00:08: Wolfgang Matheke von Matheke & Partner Estate Management aus Wien.

00:00:11: Und hier ist Andi Groß vom Börsenradio in Bamberg, Außenstudio Bamberg gewissermaßen.

00:00:17: Machen wir ein gemeinsames Update nach zwei Monaten und schauen, was sich getan hat.

00:00:22: Wir gehen so in den September rein.

00:00:25: Man sagt immer so schwierigste Börsenmonat.

00:00:27: Ich glaube, die anderen sind auch nicht viel einfacher.

00:00:29: Aber gehen wir es mal der Reihe nach an.

00:00:30: Geopolitik, Israel schießt Raketen nach Katar, um Hamas obere auszuschalten.

00:00:35: Tritt damit Trumpfors Knie.

00:00:37: Putin schickt den größten Luftangriff seit Kriegsbeginn in die Ukraine.

00:00:40: Tritt Trumpfors andere Knie.

00:00:42: Wenn jetzt die Fett, die Zinsen nicht senkt, wohin tritt Paul?

00:00:46: dann eigentlich?

00:00:48: Ja, wenn die Fettizinsen nicht senkt, dann haben wir ein Crash in den USA.

00:00:51: Das, glaube ich, ist derzeit auch bei den Trump-Kritikern, der was verinnerlicht, dass die Arbeitsmarktdaten in Amerika jetzt eine lineare Fortschreibung der höheren Zinsen nicht mehr zulassen.

00:01:04: und der Beul, der sich ja auch in der Vergangenheit hier als intellektuell den Daten zugeordnet präsentiert hatte, kann das nicht mehr ignorieren.

00:01:14: Ich glaube, dass die Maßnahme an sich kommen wird, allerdings das Wichtigere daneben werden die Texte sein, die parallel dazu von ihm formuliert in den Markt gegeben werden.

00:01:25: Ich glaube, dass das in Wirklichkeit auch seine.

00:01:28: möglicherweise, wenn es irgendwo eine Art emotionales Momentum gegenüber Donald Trump gibt in dem Zusammenhang dieses Momentum sein wird, den Märkten auch zu signalisieren, wieso und warum und wieso und warum nicht.

00:01:40: Und genau das ist, glaube ich, das Wichtige, weil auch in den Trump-Administrationsäten... ist zuletzt der TNO immer größer geworden, dass eine unabhängige FED wichtig ist.

00:01:51: Wir wollen natürlich die Kandidaten, die sich dahinter alle aufreihen, als sich selbst das besten Kandidaten zu benennen, alle in Jungtat und Weise voller Kreide sind oder eh schon gebügt vor dem Donald sind.

00:02:03: Also so unabhängige Kandidaten habe ich bis jetzt noch keinen wirklich gesehen.

00:02:07: Aber das ist möglicherweise in einem Prozess der Ernährung im Vorfeld.

00:02:11: nahezu überall der Fall.

00:02:12: Das war am Anfang, kann ich mich erinnern, auch der Paul, der vom Gnaden des Präsidenten gegolten hat, der sich danach allerdings sehr eigenständig und sehr sehr selbstbewusst präsentiert hat bei beiden Präsidenten, bei Joe Biden und bei Donald Trump.

00:02:25: Also ich glaube, das ist ja vom Charakter zu, glaube ich, grundsätzlich in Summe wichtig.

00:02:29: und in dem Moment, wo das Amt dann vor einem steht, glaube ich, dann kriegt man mit, welche Verantwortung das bezüglich auch drinnen ist und ich glaube, das lässt niemanden kreit, also so gesehen.

00:02:38: Eine Senkung, ja, aber die Worte werden wichtig sein.

00:02:41: Von der geopolitischen Situation her haben wir eigentlich zuletzt eigentlich viele Anführszeichen in Deutschland Haltung gesehen.

00:02:47: Auf der einen Seite, jeder, der glaubt hat, dass der Putin sich ändert, der hat gelernt, dass das nicht so ist.

00:02:53: Diese Euphorismen, die wir an den Kapitalmärkten gesehen haben mit der Ankündigung Donald Trump, macht endlich das, was er vor Antrieb gesagt hat.

00:03:02: Emotional verpufft, interessanterweise an den Kapitalmarkten hat es eigentlich nur ganz langsame Rückschläge gegeben, nachdem sie davor so gesprungen sind.

00:03:10: Das nächste Spannende wird sein, ob das Supreme Court in USA dem Ansuchen der unterlingenden Gerichtes bei zustimmen, dass die Tarifinweglichkeit nicht auf eine Kriegs- oder Extremgefahr ausgelegt ist, sondern einfach auf der Geisteshaltung des aktuellen Präsidenten oder seiner Berater.

00:03:27: Ich bin gespannt, wie unabhängig das Supreme Court dadurch eigentlich wirken wird.

00:03:31: Aber in Summe gesehen, glaube ich, ist das geopolitische Momentum in den letzten Monaten geringer geworden, obwohl sich die Effekte durchaus gezeigt haben, Gaza, USA, Ukraine, etc.

00:03:42: Aber man spricht eigentlich nicht mehr so über China, man spricht eigentlich nicht mehr oder man hat nicht an den Kapitalmärkten diesen Impact dieser Schockmomente, die sich da vielleicht abtun.

00:03:52: Und so gesehen ist es, glaube ich, ein mehr Konjunkturbild.

00:03:56: anstatt dessen in den Vordergrund getreten ist, dass sich zu Hinterfragen beginnt jetzt.

00:04:01: Ja, Stichwort Konjunktur, da passt ja irgendwo Frankreich rein.

00:04:04: Also die Krise in Frankreich.

00:04:05: Genau.

00:04:05: Es scheint ja gegen das, was wir jetzt gerade gestreift haben, eher ein Kindegeburtstag zu sein.

00:04:09: Also der Markt ist ja relativ gelassen.

00:04:13: Man könnte ja in Frankreich von italienischem Feld ansprechen, aber Italien ist ja dagegen.

00:04:17: also der Hort der Stabilität.

00:04:19: Ja, ja.

00:04:20: Interessanterweise.

00:04:21: Frankreich finanziert sich bereits drei Jahre als Griechenland.

00:04:23: Das ist auch schon ein interessanter Punkt.

00:04:27: Also als Griechenland zu Hochzeiten oder als Griechenland jetzt?

00:04:30: Nein, nein, jetzt.

00:04:31: Die Greekbonds sind unter den Franzosen.

00:04:33: Der

00:04:33: spricht das jetzt für Griechenland oder gegen Frankreich?

00:04:37: Spricht kurzfristig.

00:04:39: gegen Frankreich.

00:04:40: Griechenland hat natürlich seine Treukerziele erfüllt, Weinhardt, und für manche ziemlich brutal.

00:04:45: Aber jetzt springen sie darüber, ein bis fünf Milliarden Steuererleichterungen plötzlich wieder zu machen.

00:04:50: Meines Erachtens nach glaube ich ein Pauschalbild für das, was manche starten, Frankreich.

00:04:56: Deutschland, Österreich vielleicht vor sich haben, vielleicht in gewisser gemilder Form.

00:05:01: Allerdings die Einschnitte, die müssen auch zähn oder härter sein und diese starten sich alle an der Spitze dessen, Österreich teilweise.

00:05:09: doch deutlich übertriebene Lohnpreiserhöhungen beispielsweise oder Bürokratismen geleistet, die man sich in Wirklichkeit, in Wettbewerbsumfeld, das steigt und Tarifumfeld, wie es jetzt in Amerika ist, ein solches Umfeld, wo man sich nicht mehr wirklich viel Spaß leisten darf, eigentlich auch nicht mehr leisten kann.

00:05:27: Und so gesehen gibt es auch hier den Zuzug zu sagen, okay cool, jetzt essen wir mal das, was im Kühlschrank ist und kaufen uns nicht jeden Tag alles neu.

00:05:37: leben halt von den Ersparten oder von den Möglichkeiten, die wir derzeit haben.

00:05:42: Und das nennt man halt im herkömmlichen Sinn Span, obwohl es nicht unbedingt ein Verzicht auf alles sein muss, aber ein bisschen mehr auf die Ressourcen, die man zur Verfügung hat und die Einkommensstimme, die man zur Verfügung hat, den Fokus zu lenken.

00:05:53: Ich glaube, das gilt überall in jedem Land als eine Glaubwürdigkeitsmaxime.

00:05:59: Und in Österreich ist z.B.

00:06:00: derzeit so, ohne dass es jetzt wirklich werden möchte, der beliebteste Politiker ist der Finanzminister, weil der sagt, wir müssen sparen, wir können uns das oder jenes nicht leisten.

00:06:10: Und das Volk sagt, das ist der erste und einzige, der derzeit die Wahrheit sagt.

00:06:15: Weil es ist merken, dass Frankreich da auf die Barrikaden springt und die Linken sagen, das ist unser Recht, wir müssen.

00:06:21: Ich glaube, dass das so kurzsichtig ist und Deutschland ist der Beweis, dass man Ganz ehrlich aus meiner Sicht, persönlich meiner Ansicht, dass bereits jetzt hinter sich gelassen hat, diese kurze Sicht und jetzt ein bisschen weiter denken muss, ob jetzt für mich Merz, derjenige ist, der das geeignet ist, dir zu kommunizieren, dass er in Frage gestellt, aber dass diese Art Geisteshaltung sich einmal durcharbeiten muss, dass wir können uns nicht alles leisten und wir haben so und so viel Bedrohungspotenziale extern, das wir nur puffern können, wenn wir Rückhalt haben.

00:06:52: Ich glaube, das muss jeder verstehen können.

00:06:55: Das französische Bild derzeit eigentlich ein europäisches.

00:06:59: Das gilt für viele

00:07:01: in Europa.

00:07:01: Und warum ist der Markt da so gelassen trotzdem?

00:07:05: Wir hatten über Griechenland kurz gesprochen.

00:07:07: Damals auf dem Höhepunkt der Griechenland-Krise hieß es dann, ja, die Südeuropäer, das ist halt so und die müssen hier halt sparen und da hat man da draufgerauen.

00:07:17: und die ganze Träger.

00:07:20: Deutschland und Frankreich.

00:07:23: Die stehen noch ganz anders da.

00:07:25: Aber die Einschläge kommen näher, wenn man das mal

00:07:27: so betrachtet.

00:07:28: Die Reserven, die wir als Wohlstandsländer aufgesammelt haben, sind ja durch die letzten Jahre durch einigermaßen angegriffen worden und lösen sich langsam aber doch auf.

00:07:40: Durch Lohnpreisanstiege, durch Inflation, die aus denen heraus wieder gefüttert wird, weil die Menschen halt mehr Geld zur Verfügung kommen oder Gefühlen mehr Geld zur Verfügung zu haben geben, die halt andere Dinge auch aus.

00:07:54: Und der Markt gegenüber sagt weg, wohl ich kann meine Preise erhöhen und ich bekomme trotzdem einen Umsatz.

00:07:59: Und dadurch hast du eine Information, die du in Wirklichkeit jetzt selbst erzeugt hast und diese Nadelaufeffekte müssen aufgefangen werden.

00:08:07: Ich glaube, warum die Reaktion an den Kapitalmärkten noch so verhalten ist, weil die Alternativen zu einem Spar- und wirtschaftsfördernden politischen Umfeld kaum vorhanden sind.

00:08:20: Du hast in Wirklichkeit nichts anderes als die Frage, wann und wie schnell, aber nicht ob ja oder nein.

00:08:27: Ich glaube, diese Fragen stellen sich derzeit nicht.

00:08:29: Und die Kapitalme sind Gott sei Dank auch in den letzten Monaten oder ein, zwei Jahren trainiert worden, sich die Investitionsfrage wieder auf längere Zeiträume zu stellen und nicht mehr kurzfristig treten.

00:08:40: Und das ist der Grund, glaube ich.

00:08:41: Werden wir auch irgendwann widersprechen über Bailout, No Bailout oder Eurobonds?

00:08:50: Ich glaube, das ist die falsche Region.

00:08:51: Ich glaube, wenn dann wird es lustig in USA bei den Treasurers, wenn man hier mit einer Generalverschlechter- und der Schuldensituation oder Schuldner-Situation umgehen lernt, in Europa wird das Thema Bailout, glaube ich, innerhalb der EU aufgefangen, wenn es überhaupt irgendeine Probleme gäbe.

00:09:08: Das sehe ich derzeit nicht wirklich.

00:09:10: Aber irgendwie Gold geht, immer habe ich den Eindruck.

00:09:13: Wenn man denkt, die werden das schon irgendwo hinkriegen oder die einen blinden es aus, die anderen sehen es vielleicht positiv.

00:09:19: Der Mann ist relativ gelassen, aber Gold bei drei tausend Sekunden.

00:09:23: Ja, Gold ist ein Mittelding zwischen emotionalem Investment, dass du dich als Privater oder zumindest als Asset-Melcher.

00:09:30: an einem Trend anhängst, der funktionieren dürfte, der wird aber massiv unterstützt durch die Notenbanken.

00:09:36: Und es gibt zwei Faktoren, das ist Gold auf der einen und Währung auf der anderen Seite, die international als Instrument eingesetzt werden, einen durch Tarif orientiert leicht unberechenbaren Partner wie USA.

00:09:49: Irgendwo beginnen auf der Gegenseite zu puffern.

00:09:53: Und die Chinesen spielen das natürlich sehr stark, die in der logischer Weise immer wieder im Goldmarkt schon gewesen.

00:09:59: Aber Gold ist so ein kleines Asset, dass du mit deinen regelmäßigen Käufen meine Verknappung konstant umsetzt und du automatisch auch den, ehrlich gesagt, den Preis von Gold in der Hand hast.

00:10:12: Je mehr du kaufst, umso eher.

00:10:14: Und der Goldhumble ist zwar nach wie vor liquide, Aber er ist seit langen, langen Monaten ein Einsättiger.

00:10:21: Es wird immer mehr gekauft als verkauft und auch dazwischen gehandelt.

00:10:25: Also diese Gewinnmitnahmen, die du manchmal an den Börsen quasi immer als Bewegungsmoment, die etc.

00:10:31: siehst, die nehmen im Gold ab und das Bein holt, wird mehr und mehr zu Grundsatzdeterminante und damit das den Kurs von Gold noch mehr im Griff.

00:10:40: Und es wird der Zeitpunkt kommen, wenn das eine oder andere geopolitische Momentum, insbesondere im amerikanischen Bereich, glaube ich, mit den Treasury und sonstigen Aktionen ein bisschen emotionaler wird, wo es kleinere Gruppen sein werden, die den Goldpreis nach oben treiben, weil es die Noten bankt, was dann geht, kauf ich nix, weil ich kriege erstens wenig.

00:10:58: Aber zweitens treibe ich den Preis so stark und dann gibt es einen Favoritenwechsel beim Goldmarkt.

00:11:03: Aber das Gold als gesuchte Alternative bestehen bleibt, das glaube ich schon.

00:11:08: Im September ist ja mit der Suche nach den Favoriten, nach den Impulsen.

00:11:13: Reflexartig rufen wir gerade heute, habe ich den Eindruck Anleger und Journalisten gleichermaßen im Chor Impulse, ich gebe mir Impulse.

00:11:21: Wo findet denn das selbst ernannte Börsendröfel Schwein derzeit seine Investmentröfe?

00:11:26: Wir haben derzeit eigentlich ziemlich starke Favoriten an den Börsen.

00:11:29: Das ist vor allem der Finanzsektor.

00:11:31: Banken sehr stark versichern.

00:11:33: Röhlen auch auf, sind noch nicht so stark wie die Banken.

00:11:36: Das hat natürlich in Europa, das hat insbesondere den Grund, dass das europäische Universum gegenüber Banken eigentlich extrem liberal geworden ist.

00:11:44: Die Banken sagen zwar, sie müssen alles mögliche und sie haben Knebel und Regulare

00:11:47: etc.,

00:11:48: aber innerhalb der Banken herrscht Einigkeit, Kredite müssen teurer sein und die Schirale entlagen null Zinsen oder so wenige möglich.

00:11:57: Die Zinsspanne da drinnen ist sehr, sehr hoch.

00:11:59: Und auch das ökonomische Momentum, sorgt dafür, dass wir eigentlich immer mehr und mehr abbesicherte Kredite benutzen müssen.

00:12:06: Das heißt, die Leute, die einen Kredit brauchen, müssen mehr und mehr in die Tasche greifen.

00:12:09: und um hier abzusehen.

00:12:10: Das heißt, die Risken nach der Kreditzeit, die sind auch gering.

00:12:13: So gesehen ist das Bankenuniversum eigentlich auch geschützt.

00:12:15: Das wird sich wahrscheinlich, aber im Laufe des Jahres, ein wenig ändern müssen.

00:12:19: Aus zwei Gründen.

00:12:20: erstens einmal... Konjunkturmaßnahmen benötigen auch ein gewisse Form der Erleichterung in einer Kreditssituation.

00:12:26: Und wenn es die Zinsenterzidanz ist, wirst wahrscheinlich Alternativen schaffen müssen, die die Finanzierungsbasis herstellen.

00:12:32: Könnte sein, dass der Staat hier vielleicht oder die EU eingereift, um regulatorisch zu wirken.

00:12:36: Das andere ist Gewinn mit Namen, wenn du so gelaufen bist, dann läuft es.

00:12:40: Es gibt allerdings einen versteckten Trend, der meines Erachtens nach sich im laufenden Jahr vielleicht auch im nächsten Jahr noch stärker etablieren wird.

00:12:48: Das hat mit dem Thema künstliche Intelligenz und die ganz andere herumliegenden Investitionen zu tun.

00:12:55: Das, was derzeit bei KI investiert wird, insbesondere auch in Datenbanken oder in Datenzentren, das ist schon wirklich enorm.

00:13:03: Das hat bereits auch Mechanismen provoziert, die eine Verschiebung der Bilanzregeln in sich tragen.

00:13:11: Das macht man ein bisschen Sorgen, weil beispielsweise so ein Datenzentrum, also eine Datenanlage, kannst du, je nach Teil, der da drinnen ist, aber im Schnitt auf sechseinhalb Jahre abschreiben, nämlich die darin befindliche Hardware.

00:13:26: Wenn man sich zum Beispiel ansieht, welchen Innovationszügeln diese Hardware derzeit an uns herangetragen wird, was immer wieder begründet, warum Nvidia immer so teuer sein muss, weil am nächsten Quartal wieder irgendwo eine Wachstumsrate überschritten wird über XY und die Wachsendlinie hat in den nächsten zehn Jahren mit fünfzig Prozent jedes Jahr und so weiter, dann geht sich das intellektuell nicht aus.

00:13:48: Wenn du alle drei bis sechs Monate eine Verdoppelung der Transition Rate in dem Produkt bekommst, dann halten sich zwei zurück, nämlich der, der entscheidet, welche Produkte ich kaufe, wann ich sie kaufe und der, der das finanziert.

00:14:03: Und genau das passiert in Wirklichkeit derzeit, dass in dem Moment, wo du sagst, jetzt brauche ich ein Datenzentrum, es in der Sekunde, wo du es entscheidest, bereits veraltet ist und wenn du es fertig magst, nach eineinhalb Jahren erst recht veraltet ist.

00:14:16: und viele sagen sich jetzt, okay, mit welchen Services kann ich dann noch Geld verdienen, dass es diese Datenbanken beginnen sich ein bisschen in der Glaubwürdigkeit zu drehen und das halt.

00:14:25: der andere ist das Umfeld, das Energiezulieferungsumfeld.

00:14:28: Du brauchst für das Ding wirklich viel Elektrizität, um es anfänglich effizient und am Leben zu erhalten und du brauchst da ja noch viele Datencapabilities, das zu transportieren an deine User und zwar in einer Zeit, dass die ihre Fabriken damit betreiben können.

00:14:43: Also das muss richtig schnell sein.

00:14:45: Das kostet Geld, das kostet Verfügbarkeit und die Elekzizität hat zum Beispiel Amerika in dem Ausmaß, wie es derzeit umgesetzt wird, nicht.

00:14:52: Sie haben sämtliche Windfahrungen durch den Donalds heute quasi wieder zurück ins, ich weiß nicht, was geschickt.

00:14:58: Sie haben die Solarförderungen aus Angst vor den Chinesen gekürzt, gekappt oder auf Null gestellt.

00:15:05: Und Sie haben ihn wirklich gesagt, ja, nuclear müssen wir haben, aber ein Atomkraftwerk braucht es auch nicht in zwei Tagen, sondern braucht es drei Jahre Minimum dafür.

00:15:12: Und das kostet auch noch Geld.

00:15:14: Also unter dem Aspekt wird es ein Revival of fossil energies geben müssen.

00:15:18: Und ein Faktor kommt noch dazu, die Gaskraftwerke, die hier als beste und schnellste und auch ökologisch akzeptabelste Form der Energieerzeugung gelten, bedingen die Ressourcen natural gas oder Gas in jeden Fall.

00:15:33: Jetzt haben sie dort mit den Schell-Oil- und Koffenschell-Gas.

00:15:37: Das dumme ist, das Ding wird immer weniger.

00:15:39: Weil die Effizienz bei Skifahr-Ölbohrungen in Wirklichkeit, der kurzfristig ist.

00:15:44: Du musst immer mehr und mehr bohren.

00:15:46: Und diese Bohrungen haben jetzt in den letzten einigabjahren eigentlich einen Rückzug angetreten, weil die Effizienzen nicht mehr so waren.

00:15:53: Da kommt noch dazu, dass der Ölpreis bei sechzig Dollar gerade so in die Richtung Break-Igen tendiert.

00:15:58: Wenn der nochmal zehn Dollar sinkt, dann sind es alle im Bereich Verlust.

00:16:01: Will keiner, bohrt daher keiner.

00:16:03: Das heißt, wir kommen auf eine Gasverknappung.

00:16:06: hin, die derzeit eigentlich noch keiner so richtig fühlt.

00:16:09: Aber das könnte man adressieren, indem man sagt, okay, in einer halben Reife lehrsprechend, vielleicht drüber, also the boring old stocks, like I don't know, Occidental, Hexon, Chevron, oder auch in Europa, die sich in dem Bereich befinden.

00:16:24: in Europa gibt es arenige Kandidaten, die das bezüglich super attraktives Geschäftsmodell plötzlich bekommen.

00:16:31: Als sie angefangen hat mit Banken und Versicherungen, da wollte ich schon aufschreien, boah, wie langweilig ist das denn?

00:16:37: Aber jetzt haben wir dann schöne Trüffel da noch gebrüht.

00:16:41: Oh, it's a surprise around the corner,

00:16:43: ja.

00:16:43: Vor uns fragen wir Taker.

00:16:44: Ich danke für dieses Interview.

00:16:46: Bitte

00:16:49: gerne.

00:16:50: Spaß

00:16:52: gemacht.

Über diesen Podcast

In diesen Podcasts hören Sie Interviews rund um die Wiener Börse und den österreichischen Kapitalmarkt. CEOs und CFOs geben Einblicke in börsennotierte Unternehmen. Analysten und Fondsmanager teilen Einschätzungen zur Marktlage, attraktiven Branchen und Favoriten unter österreichischen & internationalen Aktien. Außerdem erfahren Anleger: Tipps zur steuerlichen Behandlung von Dividenden und Wertpapier-Gewinne und Updates zum Umfeld für Börsengänge.

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