UNIQA CEO Brandstetter: "Aufholpotenzial in Polen ist sehr groß im Vergleich zu Deutschland, Österreich oder Schweiz!"
Andreas Brandstetter, CEO der UNIQA Insurance Group, blickt optimistisch auf 2025. Er sieht starkes Wachstum in Österreich und Zentral- und Osteuropa. Besonders im Bereich der privaten Gesundheitsversicherung ist UNIQA mit 40 % Marktanteil führend. "Das Aufholpotenzial in Polen ist immer noch sehr groß im Vergleich zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz", betont Brandstetter. Die Halbjahreszahlen 2025 bestätigen den Trend: steigende Erträge und weniger Belastung durch Naturkatastrophen. Dadurch sinkt die Schadenskostenquote auf erfreuliche 90 %. UNIQA nutzt ihre 25-jährige Erfahrung in Osteuropa als Wettbewerbsvorteil. "Das sind wir, im Vergleich zu den Großen, einen Tick schneller in der Anpassung", sagt Brandstetter. Mit Beteiligungsverkäufen bei Strabag stärkt UNIQA die Kapitalbasis, um neue Projekte und Übernahmen zu finanzieren. Gleichzeitig baut das Unternehmen die Vermögensverwaltung aus und setzt auf Produktinnovationen. "35 Jahre Börse sind für uns ein sehr starkes Kommittent zum Kapitalmarkt." Fazit: UNIQA zeigt sich robust, wachstumsstark und flexibel.
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