"Das Lichtgeschäft ist ein persönliches Geschäft" - Jahreszahlen
Thomas Erath, CFO der Zumtobel Group, nennt das Lichtgeschäft ein "persönliches Geschäft". Im schwierigen Marktumfeld kämpft das Unternehmen um jedes Projekt. Der Umsatz sinkt um 2,6 %, die Marktbedingungen bleiben hart. "Wir brauchen Innovation, nicht Einsparungen bei der Entwicklung", stellt Erath klar. Zumtobel investiert gezielt in Produkte mit schnellerer Installation. Parallel senkt das Unternehmen Kosten durch Digitalisierung und Personalabbau in ausgewählten Bereichen. Der gestiegene Schuldenstand resultiert hauptsächlich aus Leasingverträgen. Der Free Cashflow sinkt auf 86 Mio. Euro. Dennoch bleibt das Eigenkapital stabil. Neue Impulse sollen von staatlichen Bauprogrammen kommen, deren Wirkung aber verzögert eintritt. Die Konkurrenz aus China wächst, doch Zumtobel setzt auf starke Kundenbeziehungen und einen direkten Vertrieb. Das Aktienrückkaufprogramm ist abgeschlossen, die Dividende soll bei 15 Cent liegen.
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