Nicht in Panik verfallen!" - Erste-Group-Chefanalyst Mostböck
Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group Bank, warnt: "Nicht in Panik verfallen!" Die aktuelle Marktlage hält er für besonders unberechenbar. Zölle und politische Sprunghaftigkeit treiben die Volatilität - ähnlich wie in Pandemie oder Ukrainekrieg. "Das erratische Umfeld macht eine präzise Risikobewertung fast unmöglich." Besonders betroffen seien zyklische Branchen, während defensive Werte stabiler bleiben könnten. Er sieht Druck auf Trump vonseiten börsennotierter Firmen. Mostböck empfiehlt klare Strategien: breit gestreute Investments, regelmäßige Fondspläne und keine überhasteten Verkäufe. Auch Europa sieht er im Vorteil. "Die EU kann aus der Krise gestärkt hervorgehen - wenn sie geschlossen handelt." In Zentral- und Osteuropa erkennt er Wachstumschancen. Trotz Rezession biete die Wiener Börse attraktive Bewertungen. "Wer mutig ist, kann jetzt Qualität günstig kaufen." Mit klarem Blick auf Bewertung und Dividenden rät er: Gewinne laufen lassen, Rücksetzer nutzen.
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