Porr mit Verlust und ohne Dividende - CEO Strauss: "Konnten nicht das Jahr liefern, das wir wollten"
Für die Porr AG war das Coronajahr 2020 kein einfaches: eigentlich sollte nach dem Jahr 2019 mit Wachstumsschmerzen wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt werden, dann kam Corona mit Betriebsunterbrechungen sowie Projektverschiebungen durch Reisebeschränkungen, lokale Lockdowns und Ausfälle von Subunternehmen. Somit rutschte Porr ins Minus: 51 Mio. Euro Verlust vor Steuern. Eine Dividende gibt es deshalb auch keine. Schon 2019 gab es keine Dividende. 2021 soll wieder die Erfolge bringen. Die Argumente: die Bilanzstruktur wurde gestärkt, Kosten eingespart und Porr hat den größten Auftragsbestand aller Zeiten mit 7,1 Mrd. (+12,2 %). Außerdem wurden einige Zukunftsthemen wie Digitalisierung und papierlose Baustelle vorangetrieben. CEO Karl-Heinz Strauss blickt optimistisch auf das Jahr 2021: "Wir konnten nicht das Jahr abliefern, das wir wollten - aber das wird heuer passieren".
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