Robert Halver: "Man möchte nicht, dass eine US-Notenbank zum Auftragskiller der Konjunktur wird"
"Die Börsen gewöhnen sich offensichtlich an alles", so Robert Halver auf dem Börsentag in Dresden, "noch haben wir Krisen, aber diese Krisen bröckeln." Alles in allem sieht er das Börsenjahr 2023 positiv. "In der US-Zinspolitik wird es einen Seitwärtstrend geben. Man möchte nicht, dass eine US-Notenbank zum Auftragskiller der Konjunktur wird." Über China: "1 % Wirtschaftswachstum dort bedeutet 0,3 % Wirtschaftswachstum für die Welt." Auch zum Thema "Generationenkapital" findet er deutliche Worte: "Mir wäre es lieb, wenn die Bundesregierung mehr Volkskapitalismus wie in Schweden zulassen würde. Alles andere ist nur der Versuch, das Beinchen zu heben, aber nicht machen zu können."
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