Zumtobel Halbjahreszahlen: angehobene Prognose bleibt trotzdem vorsichtig
Die Energiekrise ist auch im Geschäft mit Beleuchtung angekommen. Zumtobel CFO Thomas Erath: "Wir bemerken das auf zwei Seiten: Dass wir auch viel mehr Geld für Strom bezahlen, als wir vorher bezahlt haben. Und auf der anderen Seite sehen wir eine erhöhte Nachfrage, insbesondere im Refurbishing Bereich. Mit unseren Produkten können Sie bis zu 80 % Energie sparen." Im Halbjahr 2022/23 sieht man Wachstum: Umsatzplus 10,6 % auf 627,8 Mio. Euro. "Der größte Teil kommt aus höheren Preisen". Auch der Gewinn ist gestiegen: Das EBIT liegt bei 50,8 Mio. Euro nach 35 Mio. im Vorjahr, die EBIT-Marge bei 8,1 %, nach 6,2 % im Vorjahr. "Die Halbleiter waren viel besser verfügbar, so konnten wir mehr Produkte zu unseren Kunden ausliefern. Das Zweite war ganz klar, dass wir unsere Preisanhebungen an die Kunden weitergeben konnten, und zwar in einem Ausmaß, von dem wir selber überrascht waren, dass es gegangen ist." Die Prognose wurde angehoben, bleibt aber dennoch vorsichtig.
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