Fritz Mostböck: "Solange das Messer fällt, kann man nicht empfehlen, einzusteigen" - Drei Szenarien für den Kriegsverlau
Der Krieg in der Ukraine macht jeglichen Ausblick schwierig. Fritz Mostböck muss als Head of Research der Erste Group trotzdem vorausblicken. "Es ist natürlich sehr schwierig, vor allem längerfristige Orientierung zu geben." Deshalb sollte man vorsichtig sein: "Eines ist klar: Solange das Messer fällt, kann man Investoren nicht empfehlen, in den Markt einzusteigen." Zu Wochenstart steig der Ölpreis zweistellig, die Aktienmärkte fallen deutlich. Nun wird diskutiert, ob Europa ganz auf russisches Öl und Gas verzichten soll. Geht das überhaupt? Und wie deutlich könnten die Folgen des Kriegs im Markt zu sehen sein? "Entscheidend ist aus unserer Sicht, wie lange diese militärische Auseinandersetzung dauern wird." Hierfür sieht Fritz Mostböck drei Szenarien für den Kriegsverlauf.
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